Gebet ist Gottesdienst
„Sorgt euch um nichts; sondern in allem lasst durch Gebet und Flehen mit Danksagung eure Anliegen vor Gott kundwerden. Und der Friede Gottes, der allen Verstand übersteigt, wird eure Herzen und eure Gedanken bewahren in Christus Jesus!“ (Philipper 4, 6-7)
Wir dürfen alles von Gott erwarten. Er sorgt für uns. Wenn ich mir Sorgen mache, dann drücke ich damit eigentlich aus, dass ich Gott nicht vertraue. Daher möchte Gott, dass wir unsere Sorgen bei ihm abgeben.
Wir dürfen Gemeinschaft mit Gott haben. Dafür hat uns Gott geschaffen. Es war nie unsere Bestimmung, unabhängig von Gott zu sein. Der innere Frieden, den viele suchen, erwächst aus dieser Gemeinschaft mit Gott.
Doch wie können wir Gemeinschaft haben mit Gott? Schließlich sehen wir ihn nicht und wir können ihn auch nicht direkt hören.
Im Gebet reden wir mit Gott. Wenn ich sein Wort lese oder höre, redet Gott mit mir. Natürlich kann Gott auch anders zu mir sprechen, durch Menschen, durch Eingebungen, in Träumen …
Doch in erster Linie, ist es sein Wort, in dem er alles bereits gesagt hat. Sein Wort in der Bibel hilft mir, Gott kennenzulernen und seinen Willen zu verstehen.
Ich darf sein Wort auch im Gebet verwenden und zu Gott zurück beten. So wird mein Gebet nicht nur das beeinflussen, was Gott macht. Es wird auch mich beeinflussen, da ich mich mehr auf seinen Willen ausrichte.
„Dein Wort ist meines Fußes Leuchte und ein Licht auf meinem Weg.“ (Psalm 119, 105)
Kunstwerk
Aquarell mit Passepartout inkl. Holzrahmen
Holzbilderrahmen: Fichte Natur (FSC-zertifiziertes Holz), Floatglas
Rahmengröße: 50x60cm
Werkverzeichnis-Nr.: K2023CHR-10