Jesus Christus kam für alle Menschen
Der Sohn Gottes kommt nicht in einem Palast zur Welt, sondern in einem Stall. Vermutlich waren die Ställe damals Höhlen, von denen es viele um Bethlehem herum gegeben hat.
Maria und Josef mussten einen langen beschwerlichen Weg auf sich nehmen um dort hinzukommen. Ihnen hätte alles Mögliche passieren können. Doch sie vertrauten Gott. Sie vertrauten darauf, dass am Ende alles Gut wird.
Gott führt uns manchmal in Situationen, in denen wir uns überfordert fühlen. Um da durch zukommen, sollten wir unser Vertrauen auf Gott setzen und nicht nur auf unsere eigenen Fähigkeiten.
Warum war es Gott wichtig, dass sein Sohn in einem Stall zur Welt kommt? Jesus Christus sollte für jeden erreichbar sein. Der „Frieden auf Erden bei den Menschen seines Wohlgefallens“ ist ein Angebot an alle Menschen, nicht nur an einen ausgewählten Kreis.
So waren es einfache Schafhirten, die Jesus in der Krippe begegneten:
„Und der Engel sprach zu ihnen: Fürchtet euch nicht! Siehe, ich verkündige euch große Freude, die allem Volk widerfahren wird; denn euch ist heute der Heiland geboren, welcher ist Christus, der Herr, in der Stadt Davids. Und das habt zum Zeichen: Ihr werdet finden das Kind in Windeln gewickelt und in einer Krippe liegen. Und alsbald war da bei dem Engel die Menge der himmlischen Heerscharen, die lobten Gott und sprachen: Ehre sei Gott in der Höhe und Friede auf Erden bei den Menschen seines Wohlgefallens.“ (Lukas 2, 10-14)
